Heute war’s ein ruhiger Tag, ich bin gar nicht von zu Hause weggekommen (zu unserem Zuhause zähle ich auch den direkt angrenzenden Neuburger Wald und unsere Wiesen).
Um 7.30 Uhr seh ich nicht taufrisch aus. Eineinhalb Stunden im Wald stählen mich aber (nicht nur körperlich, sondern vor allem geistig) für möglicherweise hereinbrechenden Ungemach. Wenn der nicht kommt – wie heute – dann speichere ich eben Lebensfreude: noch besser!
In der Reithalle habe ich Jim gebürstet. Er verliert bereits Winterfell und eröffnet damit (voreilig?) die Vorfreudesaison: der Winter geht irgendwann … Nach dem Bürsten (bei dem er ein Häufchen Elend ist … Warum nur??? Es tut nicht weh!) flippt er völlig aus: Hurra! Überlebt!
Hier schenkt mir Kairon einen leicht genervten Blick: Willst du arbeiten? Er ist jetzt der beste Freund von Andrej, steht immer neben oder hinter ihm und fühlt sich in seinem Schatten sicher (das kann man wörtlich nehmen, denn Andrej wiegt 400 kg mehr als Kairon).
Mein Mann hat Holz für den kleinen Ofen gehackt. Wir heizen das ganze Haus mit Holz, auch das warme Wasser wird so bereitgestellt im Boiler. Viel Arbeit, ja, aber nachhaltig. Und nichts riecht und wärmt so gut, wie Holzfeuer!
Der Blick über unsere Pferdeweiden bis zum Hof. Zum Alten Gutshof gehören 10 Hektar Wiesen und 2 Hektar Wald. Ich bin Großgrundbesitzerin! 😂 Aber eine dumme, wie die hiesigen Bauern finden. Denn wir haben das ursprünglich zum Hof gehörende Ackerland vor über 20 Jahren in Naturwiesen verwandelt und es damit im Wert (in €) um die Hälfte gekürzt. Für uns ist es so allerdings unendlich wertvoller. Das Land bietet nun einer großen Artenvielfalt Schutz und Nahrung.
Umgefallene Bäume lassen wir liegen für Insekten, Vögel, Igel und … Jims.
Einer der schönsten Wege im Wald direkt neben unserem Hof. Und das Beste: der Wald ist menschenleer! Einmal die Woche – höchstens – treffe ich einen Jogger.
Unser Holzvorrat im Haus für den großen Ofen. Hinter dem Lehmputz haben wir eine Wandheizung, die er speist.
Die Treppe in den 1. Stock. Unser Holzblockhaus ist das älteste Gebäude des Alten Gutshofs und stammt von 1776. Alles ist klein, eng und niedrig. – Genau richtig für meine bescheidene Körpergröße (ich bin die einzige in der Familie, die überall durch passt, ohne den Kopf einziehen zu müssen).
Um 17.30 Uhr Implementierungscall mit der wunderbaren Gudrun (meiner Kundin Nr. 1 – und Wiederholungstäterin). Sie macht auch mit bei 12 von 12 und so werde ich – auf ihrem Bildschirm – ebenfalls verewigt werden.
Nachdem schon Mann und drei Jungs über ihn hergefallen sind, sieht er nicht mehr so perfekt aus, mein Kartoffelsalat. Aber er ist in unserer Familie legendär. Das Rezept ist noch von meiner Mutter und sieht außer Kartoffeln auch geriebene Karotten, Zwiebeln, Gewürzgurken und harte Eier vor.
Mein Tag endet am Schreibtisch meines Arbeitszimmers. Morgen gebe ich zum ersten Mal mein Live-Webinar „12 Monkeys“. Wenn es gut läuft, wird es ein bleibendes Format: einmal im Monat, live, zu brisanten Themen aus Präsenz-, Führungs- und Vortragstraining, aus Regie- und Schauspielarbeit, und auch Philosophisches und Pferdisches. Meine Gedanken-Affen kriegen Freigang …
Liebe Elma, ich mag es immer wieder, deine Artikel zu lesen. Danke, dass du einen Einblick in dein Zuhause gewährst, das für mich alles sehr gemütlich aussieht. Ich beneide dich für deinen direkten Zugang zum Wald 😅
Danke, liebe Danielle, für deinen Kommentar! Es ist gemütlich und urig, das stimmt. Und den Wald, den kann man nicht hoch genug schätzen! Ein Antidepressivum auf mehrere hundert Quadratkilometer. Liebe Grüße an dich!
Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir selbst allererst auf! Diese 12 von 12 waren wirklich holzhaltig. Und ja, ich liebe Holz, besonders wenn es noch Baum ist. Danke für deinen Kommentar, Gabi.
Herzliche Grüße in die Reha!
Liebe Elma, ich mag es immer wieder, deine Artikel zu lesen. Danke, dass du einen Einblick in dein Zuhause gewährst, das für mich alles sehr gemütlich aussieht. Ich beneide dich für deinen direkten Zugang zum Wald 😅
Liebe Grüße
Danielle
Danke, liebe Danielle, für deinen Kommentar! Es ist gemütlich und urig, das stimmt. Und den Wald, den kann man nicht hoch genug schätzen! Ein Antidepressivum auf mehrere hundert Quadratkilometer. Liebe Grüße an dich!
Wow, Elma, du lebst und arbeitest mitten in der Natur von Holz umgeben. Danke fürs Mitnehmen durch deinen Tag!
Grüße Gabi
Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir selbst allererst auf! Diese 12 von 12 waren wirklich holzhaltig. Und ja, ich liebe Holz, besonders wenn es noch Baum ist. Danke für deinen Kommentar, Gabi.
Herzliche Grüße in die Reha!