Ein brillanter Vortrag: durch deine Autorenschaft, Regie und Darbietung

Was macht einen richtig guten Vortrag aus? Welche Fähigkeiten, welche Techniken und Eigenschaften bewirken dies: Dass der Funke überspringt und dein Publikum an deinen Lippen hängt? Dass dein Vortrag etwas bewegt und als solcher nachhallt und unvergesslich wird?

Man sieht ein in blaues Licht getauchten Zuschauererraum voller Menschen, die einer Person auf der Bühne zuhören.

Sie werden immer zahlreicher und immer wichtiger: Vorträge und Präsentationen

Vorträge und Präsentationen, live und immer öfter online – je mehr Expertinnen beginnen, zu coachen, zu beraten und ihr Wissen in Trainings anzubieten, umso wichtiger wird die Frage nach der Qualität ihrer sprachlichen Darbietung. Ganz abgesehen von den Inhalten – gelingt es, dem Publikum komplexe Themen verständlich zu vermitteln? Kann es auch den Sinn des Gesagten erleben, sich mit dir als Vortragender und mit deinem Anliegen identifizieren? Gelingt es dir, deine Mission und Absicht so persönlich, lebendig und authentisch zu verkörpern, dass es deine Zuhörer emotional berührt und sie in ihrem Denken und Handeln bewegt?

Ja, natürlich! Wir wollen mit unseren Vorträgen etwas erreichen, etwas verändern in der Sichtweise, derer, die uns zuhören. Wir wollen sogar eine Handlungsweise anleiten … wir wollen führen, wir wollen einen Impact auf das Publikum erzielen. Neben deiner Expertise, die für die Relevanz deiner Inhalte sorgt, ist es deine Vortragsgestaltung, mit der deine Beratung, dein Training – deine Anleitung und Führung steht und fällt.

Der Aufbau und die Umsetzung deiner Präsentation kann sich auf sehr unterschiedliche Fundamente stützen: es gibt sehr technische Herangehensweisen, die insbesondere Powerpoint-Präsentationen betreffen, eine rhetorische Unterstützung deiner Formulierungen, psychologische Ansätze und vieles mehr.

Applaudierende Hände und begeisterte Gesichter in einem Zuschauerraum.

Vom Theater ausgehen: Schauspieltechnik

Mein Expertise-Hintergrund ist das Theater, die Regie- und Schauspieltechnik. Von dorther denke ich Vorträge und konzipiere mein Training. Und es macht absolut Sinn, sich hier beim Theater, bei der Theatertheorie, insbesondere bei der Regie- und Schauspieltechnik Input zu holen. Schließlich hat das Theater in seiner Jahrtausende alten Tradition nicht mit fiktiven Rollen und erdachten Geschichten angefangen. Es begann als ein Darbieten von Inhalten vor Publikum (und für die Götter) und die Darbietenden traten als sie selbst (als Bürger Griechenlands) auf. In der Folge aber – und das ist für uns noch entscheidender! – hat sich das Theater bis heute mit der Frage beschäftigt: wie gelingt diese Darbietung lebendig, überzeugend, mitreissend, zumal – das ist die besondere Schwierigkeit – der Text vorgegeben, fertig abgeschlossen ist. Wie kommt nun in diese abgeschlossene Endgültigkeit Leben rein? Von den Schauspieltechniken, welche die Schritte vom Text zur Darbietung vermitteln, ist daher das Entscheidende für unvergessliche Vorträge zu holen.

Und wie im Theater, gibt es auch hier eine wichtige Dreier-Gestalt: Autor, Regisseur und Darsteller. Als Experte/Expertin und Vortragende(r) agierst du in all diesen drei Rollen. Du konzipierst und schreibst deinen Text (zumindest die Stichpunkte und die wichtigen Passagen), du planst, wie du deine Inhalte in Szene setzt und du verkörperst dies schließlich auch körperlich und stimmlich.
Du merkst schon: es gibt wenige Unterfangen, die so komplex sind, wie das Vortragen!

Deiner dreifachen Verantwortlichkeit als Autor, Regisseur und Darsteller (das Gendern bitte einfach dazudenken) entspricht eine dreifache Arbeitsaufgabe: die Dramaturgie, die Inszenierung und die Verkörperung der Rede.

Du bist die Autorin deines Vortrags, …

Die Autorschaft für deinen Vortrag beinhaltet natürlich die Formulierung deines Vortragstextes. Zu Beginn deiner Karriere als Vortragende empfehle ich sehr, die Vorträge wirklich auszuformulieren. Später kannst du dann dazu übergehen, einige Passagen in Stichpunkten zu notieren und nur noch die entscheidenden Stellen deiner Rede ausführlich zu verschriftlichen. Ich möchte aber betonen, wie viel Arbeit ein hervorragender Vortrag (besonders zu Beginn deiner Entwicklung zur Meister-Sprecherin) bedeutet. Gerade Leichtigkeit und Flow erzielst du nicht, indem du versuchst, von Anfang an frei und spontan zu sprechen, sondern sie sind Ergebnis von erarbeiteter Meisterschaft.

Eine Hand schreibt mit einem Füller Sätze auf Papier.

Deine Formulierungen

Für deine Formulierungen ist Klarheit wichtiger als rhetorische Finesse. Vereinfache die komplexen Inhalte deiner Expertise, ohne an sie Verrat zu üben. Bilde einfache und klare Sätze und verzichte auf Schnörkel und Umschweife. Versuche, konkret zu sein, indem du Beispiele und präzise Bilder wählst. Schreib so, wie du sprichst, denn du wirst deinen Vortrag sprechen und er soll nicht nach Text, sondern nach Reden klingen.

Deine äußere Gliederung

Der entscheidendste Schritt zur Klarheit ist deine Dramaturgie, die Strukturierung und Gliederung deiner Inhalte. Mit dieser solltest du auch dein Konzept beginnen. Also: erst die Struktur – das „Skelett“ deines Vortragskörpers -, dann die Formulierungen, die dieses mit „Fleisch“ auffüllen.

Die Dramaturgie ist also – harmlos formuliert – die Gliederung deiner Inhalte. Sie sorgt dafür, dass ihre Abfolge nachvollziehbar und interessant ist. Ich unterscheide hier jedoch in Folge zwischen einer äußeren und einer inneren Strukturierung. Die äußere Gliederung ist Teil deiner Arbeit als Autorin, die innere Gliederung wird dich als Regisseurin betreffen.

Bleiben wir aber zunächst noch bei deiner Rolle als Autorin: Die äußere Gliederung kannst du dir vorstellen wie „Schubladen“, in denen du deine Inhalte einsortierst. Berühmt und klassisch, weil unserem Denken und Verstehen sehr entgegenkommend, ist die Dreierstruktur: Anfang, Hauptteil (mit wiederum 3 Abschnitten) und Schluss. Wie im klassischen Theater haben wir damit die 5 Akte des Ablaufs deines Vortrags. Der Hauptteil allerdings kann – außer den 3 Topics auch einen weiteren Zusatzpunkt enthalten. Dieser bekommt dann aber eine Sonderstellung: nicht 4 Punkte, sondern 3+1. Während deine 3 Unterpunkte im Hauptteil klare Botschaften vermitteln, ist dein +1-Punkt ein Beispiel, ein Exkurs, … eine Art Fußnote. Behalte deine Trias, die 3 wichtigen Botschaften des Hauptteils, im Auge und konstruiere sie so, dass sie einer übergeordneten Aussage zuarbeiten, der Grundabsicht deines gesamten Vortrags.

… du bist die Regisseurin …

Als Autorin hast du also die äußere Gliederung mit den 5 Akten (oder „Schubladen“) bestimmt. Die mittlere Schublade, dein Hauptteil hat dabei eine Untergliederung in 3 (oder 3+1) Abteilungen – du kannst dir gerne drei Schubladen eines kleinen Küchenunterschranks vorstellen. Die mittlere Schublade beherbergt dann einen Besteckkasten für Löffel, Gabel, Messer – und als Zusatz – kleinen Löffeln, wenn du willst. In diese Schubladen hast du deine Inhalte eingefüllt. In jeder Schublade, in jedem äußeren Gliederungspunkt deines Vortrags, liegen aber immer noch mehrere Inhalte beieinander, nämlich deine Informationen.

Eine rote Wand mit einem Schild, das einen weißen Pfeil zeigt und dazu steht der Text "ON STAGE".

Deine inszenatorische innere Gliederung

Wenn wir jetzt zusammen aus der Küche ins Theater wechseln, dann entsprechen den Schubladen die klassischen 5 Akte des … ja, und jetzt kommt’s … des Geschehens. Die gegliederten Elemente, die Szenen sozusagen, sind dann gar keine Informationen, es sind Handlungen
Informationen kann sich dein Publikum aus dem Internet beschaffen, du kannst sie als PDF-Handout herausgeben. Was aber deinen Vortrag live oder online zum Erlebnis macht, das ist die schauspieltechnische Verwandlung deiner Inhalte in Handlungen, in sprachliche Handlungen. Keine Sorge also, dass du mit einstudierter Mimik und Gestik etwa „schauspielern“ musst. Die innere Gliederung, deine Szenen, das sind die strategisch geschickt konzipierten Redehandlungen

Diese Konzeption fällt bereits in das Aufgabenfeld des Regisseurs: welche Handlungen führen mein Publikum auf den Weg des Verstehens, Erlebens und Sich-Identifizierens mit mir und meinem Anliegen? Das In-Szene-Setzen des Gesagten ist entscheidend, um deine Zuhörer emotional zu gewinnen!

Du musst entscheiden, welche Abfolge von Handlungen/Szenen in deinen Akten stattfinden soll. Beispiele für solche Handlungen könnten sein: ein Beispiel geben :-), etwas anzweifeln, das Publikum mit einer Schein-Lösung aufs Glatteis führen, die Schein-Lösung als solche enttarnen, für etwas plädieren, einen Beweis liefern, eine Unsicherheit bekennen, ein Vorurteil nennen und aushebeln, dem Publikum eine Frage stellen, sich selbst laut eine Frage stellen, einen Exkurs (Story) machen, …. und unendlich viele Möglichkeiten mehr.

Diese Szenen, in der Schauspieltechnik „Handlungseinheiten“ genannt, müssen dabei zu dem Akt passen, in den du sie einbaust. Sie sollen dem Ziel des Aktes zuarbeiten (zum Beispiel der Botschaft eines deiner Unterpunkte im Hauptteil) und sie müssen zu dir passen. Denn sie lassen schon dadurch, welche Szenen du einbaust (und noch mehr dadurch, wie du diese Szenen verkörperst, s. u.) deine Person für dein Publikum erlebbar werden. Ich, zum Beispiel, würde vermutlich nie einen Witz als Szene einbauen, dafür sicherlich (Schande auf mein Haupt) mehrere Exkurse …

Szenen-Regeln

Für die perfekte Anzahl der Szenen/Handlungseinheiten pro Akt gibt es übrigens keine Regel. Aber spüre bitte (und gestalte dementsprechend): mehrere kurze Szenen erzeugen einen lebendigen bis hektischen Geschehensverlauf, während längere und damit weniger Szenen deinem Vortrag einen ruhigeren, bedächtigen Rhythmus vorgeben. Je nach Akt könntest du also über deine „Cuts“, über die unterschiedlichen Rhythmisierungen deinen Vortragspassagen, auch verschiedene Dynamiken realisieren (ein Höhepunkt zum Beispiel ist durch schnellere Szenenwechsel und kürzere Szenen charakterisiert).

Das Verhältnis der Szenen untereinander folgt nicht stur dem Prinzip des Aufeinanderaufbauens. Reine Didaktik ist langweilig und dein Publikum will dich und deine Inhalte erleben! Dieses Erlebnis gestaltest du daher auch über Brüche und Konflikte, du störst damit die einschläfernd geradlinige Abfolge der Inhalte und baust so kleine Detonationen ein (insbesondere, wenn dein Vortrag länger als 20-30 Minuten ist). Kontraste und Diskrepanzen erzeugen Spannung, und dein Vortrag wird keine Kaffeefahrt, sondern eine Abenteuerreise.

Das inszenatorische „Drumherum“

Natürlich gehören – neben dieser Hauptaufgabe: die Inszenierung der Szenen – weitere Punkte zu deinen Pflichten als Regisseurin: Wie gestaltest du den Vortragsraum (bedenke die Bühne, auf der du live auftrittst oder den Hintergrund in deinem Vortrags-Call)? Wie setzt du Licht und Ton ein? Auch eine Bildschirmpräsentation ist ein „Bühnenbild“: wie voll ist sie mit Infos, welche Farben hat sie, wie schnell wechselst du die Folie? Halte all das, was Bühne und Bühnenbild betrifft, so einfach und so einheitlich, wie möglich. Idealerweise erkennt man schon daran deine Marke!

Bedenke, wenn du für deinen live Vortrag einen realen Raum nutzt, die Wirkung verschiedener Positionen im Raum und im Verhältnis zu deinem Publikum: die Nähe an der Rampe, die Raummitte, die Bewegungsrichtung von links nach rechts (in unserem Kulturraum die „natürliche“), die auch bewußt gebrochen werden kann.

Mach dir Gedanken zu deinen „Requisiten“ (auch online hast du möglicherweise etwas auf deinem Tisch stehen): welche Dinge bringst du für dein Publikum sichtbar mit (z.B. die Mappe mit deinen Vortragsunterlagen, deine Wasserflasche, …)?

Vielleicht setzt du vor deinem „Auftritt“ Musik ein (bis alle Teilnehmer im Meeting angekommen sind oder während du die Bühne betrittst). Stelle sicher, dass diese Musik zu dir, deiner Marke und deinen Inhalten in diesem Auftritt passt und dass du sie auch verwenden darfst (Stichwort Gema).

Und schließlich: Welches „Kostüm“ wählst du für deinen Auftritt? Wähle es bewußt so, dass es zu dir gehört, du dich darin zu Hause fühlst, es für Situation und Anlass stimmig ist, … dass es das, wofür du stehst, dezent und unbewußt transportiert.

Aber alle diese kleinen inszenatorischen Elemente dienen nur als Verstärker, setzen nur in Szene, was da ist: dich und deine sprachlichen Handlungen. Was also wirklich zählt, ist die innere Gliederung und deren persönliche Umsetzung durch dich!

Eine junge Frau hält eine Glasfigur (ein Einhorn) ins Licht und schaut es mit leicht geöffnetem Mund an.

… und du bist die Darstellerin!

Also schließlich braucht es dich als Verkörperung dieser Handlungen, als die Person, die das Gesprochene lebendig und authentisch formt.

Hier finde ich es unmöglich ganz konkrete Tipps und Tricks zu geben. Ungeschönt formuliert, lebt eine brillante Darbietung von der Eigen-Art, von der definierten Persönlichkeit ihres Akteurs. Das Interessante und Bewegende liegt tatsächlich kaum in deinen Inhalten, sondern darin, wie du sie präsentierst.

Dennoch kann ich zumindest die allgemeinen Grundzüge einer lebendigen Performance aufzählen:

  1. Sprich frei! Damit meine ich nicht das Auswendiglernen deines Vortragstextes, sondern das Vermeiden des Vortragsmodus. Sprich, als ob du mit einer einzigen Person redest, such deinen „normalen“ Konversationsstil … trage also nicht vor.
  2. Du sollst dich mit dem, was du sagst, leidenschaftlich identifizieren. Schüre das Feuer, das in dir für dein Thema brennt. Mach dir also im Vorfeld klar, was dich daran begeistert, pusche diese Begeisterung hoch und gib ihr dann im Vortrag zu 50% Ausdruck. Es ist ein wichtiges Prinzip der Darstellung, dass das innere Erleben immer den Ausdruck übersteigen muss. So entsteht die Wirkung der Echtheit, während es nach Fake und Gemachtem aussieht, wenn Inneres und Äußeres sich in ihrer Quantität decken.
  3. Finde deinen eigenen Stil. Besorg dir keinen neuen, sondern kultiviere den, der dir eigen ist. Lass dich hier nicht zu sehr fremd-beraten. Traue dich lieber auch eine nicht eingängige, erfolgserprobte Stilrichtung – wenn sie denn deine ist – zu deinem Markenzeichen zu stilisieren. Es reicht dafür oftmals schon, dazu zu stehen und es bewußt, statt automatisch anzugehen.
  4. Erlaube deinem Körper, ein Wörtchen mitzureden. Eine Präsentation im Stehen oder in der Bewegung ist natürlicher als festgenagelt auf dem Stuhl. Lass im Sitzen zumindest die Hände frei, damit sie – unwillkürlich! – deine Sprach-Handlungen mit ausführen. Finde körperlich die richtige Spannung deiner Tiefenmuskulatur, die dich mit Energie versieht, ohne zu einer Verspannung zu führen. Die bewußte Aktivierung dieser Tiefenmuskulatur geschieht durch eine kleine Bewegung deines Schambeins Richtung Wirbelsäule. Die Schulter, der Brustkorb und die Oberarme geraten dabei nicht in Spannung! Die Beine sind nicht verspannt, keine durchgedrückten Knie, probiere dagegen die Standbein-Spielbein-Position. Auch deine Stimme profitiert von der körperlichen Energie und der energetischen Stütze; sie wird voller, tragfähiger und oft auch etwas tiefer.
  5. Wage es wahrzunehmen! Oft gerät man als Vortragender in einen Sog des Aktionismus, blind für die Umgebung, ja sogar blind für das Publikum. Möglicherweise wählt man diesen egomanischen Tunnel sogar unbewusst, um den „Feind“ und dessen befürchtete Bewertung gar nicht erst mitzubekommen. Dabei unterstellt diese Einstellung dem Publikum natürlich eine negative Beurteilung der eigenen Person und eben diese will man dann ausblenden. Genau umgekehrt geht es (und ja, zu Anfang ist es ein reiner Willensakt!): geh davon aus, dass das Publikum da ist, weil es dich schätzt, dich und deine Inhalte erleben will (was ja gar nicht so unwahrscheinlich ist, oder?). Daher: sei in positiver Stimmung, schau dein Publikum wirklich an (blicke nicht bloß in seine Richtung), nimm dir kurz Zeit für diesen Blick, drück deine Freude über dieses Beisammensein aus (ein Lächeln würde reichen). Diese echte Wahrnehmung hat übrigens nicht nur mit deiner Souveränität, sondern vor allem auch mit der Wertschätzung deines Publikums zu tun und wird von diesem auch so erlebt.
Eine Frau steht auf der Bühne im Rampenlicht. Wir sehen sie von hinten.

Epilog

Ich will dir nicht vormachen, dass ein brillanter Vortrag mit diesen Ausführungen hier schon eingetütet werden kann. Ein solcher Anspruch ist – wenn du ihn denn teilst – schon gar nicht mit ein paar rhetorischen Tipps und inszenatorischen Tricks zu lösen. Es steckt richtig Arbeit darin, ein Ausnahme-Sprecher zu werden, Kopfzerbrechen und vor allem auch Trainieren ist notwendig. Faszinieren zu wollen, ist nichts für Gemütliche.
Aber: es lohnt alle Mühe, finde ich! Unsere Hauptbezugnahme auf andere Menschen ist sprachlicher Natur. Wenn es uns da gelingt, zu bewegen, zu berühren – und zu verändern, dann haben wir nicht nur unser eigenes Wesen weiter entfalten können, sondern auch das, was uns am Herzen liegt, verwirklicht.

Begeistert applaudierende junge Menschen.

Wenn du dabei meine Unterstützung möchtest, wenn du lernen und trainieren willst, wie du andere Menschen mit deinen Inhalten erreichst und begeisterst, dann arbeite mit mir in meinem 1-zu-1-Training. Übrigens habe ich diesem Kind nun endlich einen Namen gegeben (früher hieß es, was es ist: „Story-Acting“), es heißt jetzt bald auch offiziell: LIGHTS ON

Dabei arbeiten wir zusammen an einem konkreten Vortrag von dir:

1) Wir klären deine Mission, die Absicht des Vortrags und gestalten die äußere Gliederung.

2) Wir geben deinem Vortragstext eine innere Handlungsstruktur.

3) Wir inszenieren deinen Vortrag gemeinsam.

4) Wir üben die sprachliche Umsetzung, die Verkörperung deiner Rede.

5) Zuletzt: du agierst als Vortragende und ich gebe dir Kritik. Wir wiederholen dies in der Probe, bis dein Vortrag zündet.

->> In diesem Kurs begleite ich dich vom formulierten Text bis zum performten Vortrag, mit dem du bereit bist, vor dein Publikum zu treten und es mit deinem Vortrag zu begeistern, bis du bereit bist für dein Event!

Eine Frau im schwarzen Rollkragen-Pullover und schwarzem Stirnband lächelt vor herbstlich gefärbten Bäumen in die Kamera.

Melde dich gerne HIER, wenn du mehr darüber erfahren möchtest!

Und schließlich: Wenn du regelmäßig von mir lesen willst, von meinen Gedanken und Projekten rund um die Themen FÜHRUNG, PRÄSENZ und VORTRÄGE erfahren möchtest, dann wärst du in meinem BeLetter genau richtig. Hier kannst du mich nicht nur lesen und alle Arabesken meiner Ideen, alle aktuellen Angebote erhalten, du bist auch herzlich eingeladen, mir zu antworten, Fragen zu stellen und deine Meinung kund zu tun. Ich freue mich auf diesen Austausch, wenn du dich HIER anmeldest.

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