Dein Außenauftritt – seine Individualität und seine starke Wirkung – das ist mein besonderes Thema. Ursprünglich als Regisseurin vom Theaterbereich her kommend, biete ich dir professionelle Techniken für körperliche Präsenz, für Führungsaufgaben und für Vorträge. Damit unterstütze ich dich und andere Experten mit Methoden, die Regisseuren und Schauspielern vorbehalten waren. Aber wirken, faszinieren wollen, Einfluss nehmen und begeistern – das ist für viele Menschen wichtig. Das ist nicht nur eine Erfordernis des Berufs, sondern entspringt der Leidenschaft für das eigene Thema. Menschen mit Mission wollen Wirkung erzielen.
Was macht macht also mein Training deines Außenauftritts so besonders?
Meine Herangehensweise und ihre Methoden
Um deinen Außenauftritt mit Gelassenheit und Freude für dich selbst und mit faszinierender Wirkung für andere zu meistern, arbeite ich mit dir an deiner körperlichen Präsenz und an der sprachlichen Darbietung deiner Expertise in Vorträgen.
Einige Menschen interessieren sich nur für das Präsenz- und Führungstraining, weil sie keine Vorträge oder Präsentationen halten und keine Kurse geben. Andere möchten ihre Vorträge souverän, lebendiger und wirkungsvoller gestalten und ihre Vortragsvorbereitung auf ein klares Fundament stellen. Diese nehmen nur implizit, im letzten Schritt, dem Darbietungstraining, einige Techniken zur körperlichen Präsenz beim Sprechen mit.
Ein kleiner – soll ich sagen: enthusiastischer? fanatischer? exquisiter? – Teil meiner Kunden nimmt alles, was ich zu bieten habe: Sie arbeiten an ihrer körperlichen Präsenz, weil diese grundlegend dafür ist, um ihrer Mission eine Bühne zu bereiten, aber auch, um der eigenen Persönlichkeit einen wirksamen Ausdruck zu geben – jenseits des engeren beruflichen Kontextes. Und sie holen sich die Techniken, um ihren Reden Impact zu verleihen, wissend, dass „Public Speaking“ eine Fähigkeit ist, die immer mehr unsere berufliche Existenz prägt und sich nicht nur in einer eng definierten Vortragsform realisiert.
Das Präsenz- und Führungstraining
Im Training deiner körperlichen Präsenz arbeiten wir zusammen mit meinen Pferden auf einem sehr komplexen Gebiet. Denn „Präsenz“ ist zwar ein körperlich wahrnehmbares Geschehen, aber als solches immer Ausdruck einer inneren Haltung. Präsenz ist Ausdruck deiner Person, deiner Einstellung, deiner Gefühlswelt und deiner Absichten. Es ist mein Wort, für etwas, das andere „Ausstrahlung“ oder „Charisma“ nennen.
Und schon sind wir da, bei dem Einwand, den Einige erheben: das kann man nicht trainieren! Es ist eine Gabe oder eine Begabung, angeboren, also quasi ein Geschenk der Ahnen, des Schicksals, ein kleines Ausflippen der DNA …
Dieser Eindruck entsteht sicher deswegen, weil es zur Präsenz zu gehören scheint, dass sie unbewusst geschieht, dass ihr Urheber nicht weiß, was er tut. Das mag schon sein, es heisst aber nicht, dass da kein „Tun“ ist.
Das Training folgt auch hier den Stufen jeden Lernens: Zuerst weiß man nicht, was man machen soll und kann es auch nicht. Dann weiß man, was zu tun wäre – und kann es noch nicht (richtig). Daraufhin versteht man den Prozess und kann ihn auch. Zuletzt aber kann man es und weiß dann nicht mehr, wie man es tut.
Natürlich, der letzte Schritt ist der Flow und er wird nicht in einem 4-Tages-Training etabliert. Aber – und das ist das Wundervolle! – das Training arbeitet nach. Wer einmal den Weg betreten hat, präsent zu sein und Führung über körperliche Energie aufzubauen, der hört nicht mehr damit auf. Und der Pfad, den wir gemeinsam im Dschungel der Unklarheit (Was ist und wie geht Präsenz?) ausgetreten haben, wird durch jedes erneute Gehen zu einem Weg, zu einer Straße – zu einer Haltung.
Zusammen mit meinen Pferden arbeite ich in meinen WorkEvents (aber auch in 1- und 2-Tages-Trainings) an einer Führung, die sich darauf gründet, dass du deine Energie (ganz un-esoterisch als Absicht und Körperspannung verstanden) zu einem „Faszinationsinstrument“ machst. Du wirst das Pferd nicht nur dazu bringen etwas zu tun, du wirst es dahin bringen, etwas tun zu wollen. Und das, ohne Sprache, ohne Körper-Signale, ohne Hilfsmittel, ohne Lob und Strafe und natürlich ohne die Hilfe gesellschaftlicher Trittbretter, wie Status und Dominanz.
Warum Pferde? Nun, sie reagieren nur dann und nur so, wie es deine Präsenz vorgibt. Einerseits also: keine Geschenke, kein Zugeständnis an dein Nett-Sein. Andererseits aber: die besten und glaubwürdigsten Spiegel deiner Energie, ihres Aufbaus und ihrer Gestaltung.
Als Flucht- und Herdentiere sind sie Meister der Kommunikation mittels körperlicher Energie-Vorgänge, Meister im Lesen deiner Absichten – sofern diese klar, stimmig und authentisch geschehen.
Das Vortragstraining
Im Vortragstraining, das natürlich zugleich ein „Vortragsvorbereitungstraining“ ist (was für ein Wort!), zeige ich dir mithilfe von Regie- und Schauspieltechnik, wie aus in einem Text konservierten Gedanken ein lebendiges und sehr persönliches, ein (trotz aller Vorbereitung) freies und wirkmächtiges Sprechen wird.
Dafür gehe ich mit dir den Weg von deiner Mission und der – an Publikum und Situation angepassten – Grundabsicht deines Vortrags zum Vortragsskript. Dieser ist die Grundlage deines Vortrags und hat eine „dramatische“ Struktur, weil er – im Unterschied zu gewohnten Texten – zum Sprechen bestimmt ist. Seine Inhalte und ihre Gliederung folgen daher anderen Bestimmungen als erzählende, „epische“ Texte. Diese äußere Dramaturgie, aber auch die dem Gesprochenwerden angepassten Formulierungen sind der erste Schritt deiner Vorbereitung.
Der zweite Schritt ist die innere Dramaturgie oder die Regiearbeit an deinem Skript. Ich zeige dir, wie du deine Inhalte in sprachliche Handlungen inszenierst. Statt deinem Publikum Inhalte zu erzählen, wiederzugeben oder eben vorzutragen, wirst du mit einer Handlungspartitur deine Gedanken in einer Art Dialog mit den (stummen) Zuschauern, aber auch mit dir selbst entrollen und entfalten. Aus Wiedergabe und Vortragen wird so ein im Hier und Jetzt stattfindendes Ereignis.
Den dritten Schritt bildet die Darbietung. Sie ist die stimmliche (und damit körperliche) Umsetzung der Inszenierung. Als Darbietende/r wirst du den sprachlichen Handlungen Ausdruck verleihen, indem du die Eigenschaften von Stimme und Pausen, von Betonungen und Rhythmen gekonnt einsetzt.
Meine Geschichte
Vielleicht fragst du dich jetzt, wie das scheinbar so Unterschiedliche zusammengeht: Pferde und Schauspiel, Führungs-/Präsenztraining und Vortragstraining?
Nun, für mich ist das ein Weg, beides gehört zusammen und führt (eigentlich sogar schnurstracks) zu meiner Mission, oder vielmehr entspringt dieser:
Ich bin fasziniert davon, was es heisst, andere zu faszinieren – seien dies Pferde oder Menschen, sei es körpersprachlich durch die persönliche Präsenz oder eben verbal in Vorträgen. Genau das ist es, was mich antreibt: was ist Faszination, kann man Faszinieren „machen“ und wenn ja, wie? Diese Fragen ganz konkret durch mein Training zu beantworten, dann die Menschen zu erleben, die wissen, wie sie es tun können, die die Kompetenz erlangen, andere zu führen und zu begeistern, das ist es, was mich ausmacht.
Es geht um das Springen … und um das Sein – „Be the difference“ (mein Claim).
Was ist an diesem Andere-Faszinieren so wichtig, warum verfolge ich das so unbeirrt? Weil der Kern jeden Impacts auf andere an den Kern unseres eigenen Seins führt: „Werde, was du bist“, oder „Man muß immer erst noch auf den Boden springen, auf dem man schon steht!“ Denn dort, im Selbst-Sein, liegt der Ursprung von Präsenz und von Faszination. Dieses Selbst aber nicht nur zu sein, sondern zu handeln, ist entscheidend. Es ist das Springen, das mich und mein Training braucht.
Im Thema Faszination laufen auch die beiden Stränge meiner ursprünglichen beruflichen Tätigkeiten und Ausbildungen zusammen:
Seit 2010 Jahren bin ich Pferdetrainerin. Aber vor etwa 4-5 Jahren begann sich hier etwas zu verändern: meine Kunden waren immer öfter Menschen (ja, fast immer Frauen, um genau zu sein), die selber gar kein Pferd besitzen. Es waren Menschen, die – mittels der Pferde – erleben und erlernen wollten, wie man das macht, „führen“. Aber ohne dabei auf den eigenen Status zu setzen, ohne Dominanz zu inszenieren. Sie wollten erfahren, wie Führung in der eigenen Person gründen und von dorther den anderen mitnimmt. So wurde mein Training explizit das, was es eigentlich schon immer war: ein Weg, den eigenen Körper zum Führungsinstrument zu machen, für eine Führung, die auf Motivation, ja, auf Begeisterung setzt und dies nonverbal ganz konkret körperlich vermittelt.
So viel länger schon aber arbeite ich als Schauspieldozentin an einer staatlich anerkannten Fachakademie für Theater und Film …. seit 1995, um genau zu sein. Mit Schauspielern habe ich auch 2014 erstmals meine pferdegestützten Führungstrainings begonnen und immer weiter ausgebaut. Inzwischen arbeite ich auch mit anderen Schauspielschulen (z.B. der Hochschule Ernst Busch in Berlin) und mit Schauspielern, die bereits im Berufsleben stehen.
Aus dem Schauspieltraining entführe ich zugleich auch meine Technik, mit der ich mit dir an Vorträgen arbeite. Hier folge ich drei Stufen der Entwicklung des Vortrags vom vorbereiteten Text bis zur „bühnenreifen“ Performance: Strukturierung (oder Dramaturgie), Umsetzung (oder Inszenierung) und Verkörperung (die körperlichen Grundlagen für den Ausdruck deiner Mission im Vortrag).
Alles fing bei mir damit an, dass mein Vater, David Esrig, etwa zeitgleich mit meinem Magister-Abschluss an der Hochschule für Philosophie in München, eine Akademie für Theater und Film gründete.
Ich wurde mit 26 Jahren Dozentin für Schauspiel. Meine Qualifikation war – im Theoriebereich – mein Schwerpunkt Ästhetik im Studium und praktisch die Ausbildung bei meinem Vater als Regisseurin.
Die Arbeit meines Vaters war in einem Punkt, der hier interessant ist, sehr speziell: er hatte eine eigene Methode entwickelt, um aus dem vorliegenden (Rollen-)Text die Spielhandlung, die Figur, die Situation … die ganze Spielaufgabe des Darstellers entstehen zu lassen. Es ist eine eigene Art der „Text-Analyse“, der es gelingt, etwas „Fertiges“ zum Leben zu erwecken – eine Technik der Lebendigkeit, wenn du so willst. Eine Technik, die für faszinierende Darbietungen sorgt.
Diese Technik ist aber nicht daran geknüpft, dass die Handlung, der Sprecher, die Situation fiktiv sind. Sie läßt sich daher ebenso gut auf Vorträge und Reden anwenden. Und das ist es, was ich tue. Ich übertrage diese Methode aus dem professionellen Theaterbereich, die aus einem im Text „konservierten“ Reden einen lebendigen, authentischen und persönlichen Vorgang macht, auf das öffentliche Sprechen von Expert*innen.
Meine persönliche Leidenschaft und Überzeugung
Um diesen Abschnitt zu schreiben, brauchte ich erst einmal einen Kaffee und etwas Schokolade und ein Glas Wasser … mit anderen Worten: schwierig! Ich bin sicher, dass meine eigenartige Themen- und Methodenfusion ihren Nährboden in meiner Person findet. Aber diese Besonderheit selbst zu benennen, das fällt mir schwer. Ein Versuch könnte so aussehen:
- Es ist mir wichtig, Menschen im Training auch massiv (!) zu ermutigen. Denn unsere Fähigkeit, uns körperlich zum Ausdruck zu bringen und andere Menschen mit unserer Mission in Vorträgen zu begeistern, braucht nicht nur Können, Techniken und Erfahrung, sondern – allem voran – Courage. Damit lässt sich ein herrlicher Anti-Teufelskreis in Bewegung setzen: Mut steigert die Erfolge im Training, diese die Erfolge durch das Training, diese wiederum den Mut und so weiter …
- Ich verfüge – vermutlich vor allem durch mein Philosophie-Studium – über eine gute Strukturierungsfähigkeit und kann mich in verschiedene, mir inhaltlich fremde Themengebiete leicht hineindenken. So gelingt es mir, meine Kunden in ihrer je eigenen Expertise zu verstehen und ihren Vorträgen Klarheit und Lebendigkeit zu verleihen.
- Aus der langen Erfahrung mit Schauspielunterricht vermag ich das jeweils Besondere in meinen Kunden zu sehen. Die Bühne, die sich jeder Mensch für seine Expertise erschafft, ist sehr persönlich und individuell. Bei aller Methodenverliebtheit gibt es keine zwei gleichartigen Ergebnisse. Und mir ist es wichtig, das Besondere eines Menschen zu erfassen und genau dieser Besonderheit einen professionellen Ausdruck zu ermöglichen.
- Ich meine es todernst mit meinem Versprechen der Transformation. Tipps und Tricks zur Verbesserung von irgendwas, das ist nicht mein Feld. Ich gebe dir Techniken an die Hand, um dein Auftreten ganz neu und zugleich hochprofessionell zu meistern. Denn wer anders als die Masse sein will, der muss zugleich besser sein. Die Ausscherer aus dem Gewöhnlichen werden nur akzeptiert und geliebt, wenn sie sehr gut sind. Im Mittelfeld des Bekannten reicht es, gut zu sein, aber das Außergewöhnliche muss überzeugen.
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